Mohntagskipfarl für dich

Immer montags gibt es eine kleine Zusammenstellung von Netzfundstückchen zum Frühstück…

 

Fotoshop by Adobé

Jesse Rosten hat sich einen Werbeclip für das derzeit beste Kosmetikprodukt ausgedacht.

via fscklog

Rhabarberbarbara

Die meisten werden jetzt wahrscheinlich instinktiv „Aaaaaaalllllttttt!!!!!!!“ denken, aber ich hörte tatsächlich erst vor kurzem von der Rhabarberbarbara. Solche Wortspielereinen unterhalten mich einfach immer wieder…

H&M im Markencheck

Heute Abend um 20:15 checkt die ARD den Modekonzern H&M durch. Wie interessant das dann wirklich ist, kann ich natürlich noch nicht sagen, aber es ist bestimmt einen Blick wert. Das Erste bietet sogar einen Livestream, womit ich ehrlich gesagt nicht gerechnet hätte.

Pauls Lied der Woche
Tal Bachman | She’s So High von phatt

Diese Woche entlässt uns Paul also mit Popmusik aus einem anderen Jahrtausend.

Der regelmäßige Leistungsbezug oder: Das Abo

Der, dem nichts Kreatives einfällt und der dennoch die Welt mit seinen Schriftstücken “bereichern” will, der gehört bestraft. Aus dem Grund muss darf Philipp seinen Senf zu irgendeinem aus der Luft bestimmten Thema geben.

„…oder holen sie sich gleich das Jamba-Spar-Abo, für günstige 3,99 Euro im Monat!“

So, oder so ähnlich, tönte es eine Weile lang von überall. Inzwischen ist das aber längst vorbei, Handyklingeltöne zu kaufen macht jetzt noch weniger Sinn als damals. Wo findet man sonst noch Abos? Oder um den korrekten Terminus zu gebrauchen: Abonnements?

Früher kam lange Zeit das Kinderwissensmagazin GEOlino – das sich selbst als „Erlebnismagazin für Kinder“ bezeichnet, aha… – in unser Haus geflattert, ein Magazin, das man definitiv kennen sollte und das mir immer wieder interessante Dinge beigebracht. Irgendwann war ich dann aber zu alt dafür und dann bin ich auf „Wunderwelt Wissen“ oder so etwas ähnliches umgestiegen. Da ging es immer hoch her mit unglaublichen Verschwörungstheorien und hochkomplexen Themen der Astrophysik. Diese Erinnerungen verbinde ich jedenfalls damit. Julian und andere nette Menschen schenkten mit auch einmal ein einjähriges NEON-Abo, doch auch die NEON habe ich schon länger nicht mehr gekauft. Immer wenn man eine neue Ausgabe aufschlägt, überkommt einen nämlich das Gefühl, alle diese Artikel schon aus einer anderen NEON-Ausgabe zu kennen. Mal übertrieben dargestellt.

Eine regionale Zeitung beziehen wir zu Hause, den Fernsehanschluss und die Telefon-, sowie Internetverbindung würde ich als Bezug einer regelmäßigen Leistung auch als Abonnement ansehen. In der Schweiz ist der Begriff diesbezüglich besonders gebräuchlich. Die Schweizer haben auch ihre ganz eigene Art das Wort „Abonnement“ zu betonen. Nicht, dass sie bei allen anderen Worten auch ihre recht eigene Art der Aussprache hätten. Sie legen die Betonung jedenfalls auf das „O“ der zweiten Silbe. Abooonnement. Das „O“ bekommt dann noch so eine getrübte Färbung. Ja, so ist das.

Was mir erst durch diesen Artikel bewusst wird ist, dass ich trotz der abgesetzten Magazinabonnements, inzwischen mehr Abos im Gebrauch habe als je zuvor. Da wären zum Beispiel die knapp 100 Twitterer, deren Tweets ich „abonniert“ habe, dann die zig Blogs, die sich in meinem Feedreader tummeln oder aber die ganzen Facebookfreunde, die da ihren Kram in meine Timeline pusten. Inzwischen kann man die Facebookabonnements ja allerdings einschränken und dort heißt diese Funktion tatsächlich auch abonnieren. Diese Abos sind im Gegensatz zu den früheren jedoch alle kostenlos, ich bezahle höchstens mit persönlichen Daten und außerdem lassen sie sich deutlich genauer anpassen als es bei einem Magazin möglich ist. Vielleicht ist es aber auch gerade wieder gut, dass nicht alle Artikel eines Magazins genau den eigenen Interessen entsprechen, weil man so seinen Horizont ein wenig erweitern kann. Puh, schon wieder so eine Standardphrase… Da fällt mir auch gerade ein, doch ein gedrucktes Magazin abonniert zu haben und zwar den „fluter“ von der Bundeszentrale für politische Bildung, den man sich kostenfrei schicken lassen kann und der sich in jeder Ausgabe mit einem anderen Thema auseinandersetzt. Das ist schön abwechslungsreich und je nachdem recht interessant.

Der Bezieher eines Abonnements heißt übrigens Abonnent und nicht Abonnementer. Das nur am Rande.

Mohntagskipfarl für dich…

Immer montags gibt es eine kleine Zusammenstellung von Netzfundstückchen zum Frühstück…

Axis of Awesome – Four Chords Song

Paul und ich schauten mal von mehreren Filmen immer nur 10 Minuten nach drei Vierteln. Und genau wie das machen Axis of Awesome mit diesem Lied Lust auf viele Popsongs und zeigen gleichzeitig unsere Einfachheit. (Für Songtitel in der Desktopversion anschauen)

Rowan Atkinson – Schöner Götterfunke

Rowan Atkinson singt deutsch und vergisst den Text. Ich lachte.

Pauls Lied der Woche – Prinz Pi – 2013 feat. Basstard

Paulhat sich letzte Woche für dieses Lied entschieden und stellt uns heute ein ruhiges mir unbekanntes Lied von Prinz Pi vor.

Goals

Ich mache nie Vorsätze für das neue Jahr. Und zwar nicht, weil „die ja eh gebrochen werden“, sondern, weil für mich kein Nutzen darin steckt. Ich bin relativ zufrieden mit mir. Ich will keine zwanzig Kilo abnehmen und als Nichtraucher muss ich auch nicht mit dem Rauchen aufhören. Kurzum ich stellte nie ernsthaft, welche auf.
Neujahrsvorstäze haben allerdings, wie jeder andere Vorsatz auch, aber noch verstärkt, ein Problem: Sie sind nicht für jetzt, sondern für morgen, dieses Jahr, einen unbestimmten Zeitpunkt. Darum hört meistens keiner mit dem Rauchen auf, nimmt ab oder läuft wenigstens mehr. Weil die Vorsätze nicht am 31.12. um 24:00 bzw. am 1.1. um 0:00 Uhr beginnen.

Dafür habe ich dieses Jahr etwas anderes gemacht. Ich habe mir Ziele für 2012 gesetzt. Dinge, die ich gerne machen will, wie bspw. 20 Bücher lesen oder eine neue Sprache lernen.
Ja, das hört sich jetzt an wie gute Vorsätze für das neue Jahr. Das große Aber ist, dass meine Ziele klar definiert sind, klar sagen, was und wie ich es erreichen will. Ich schreibe sie auf Post-Its und häng sie mir sowohl an den Monitor, als auch an den Badezimmerspiegel.
Und das ist glaube ich der Punkt und zwar nicht nur im neuen Jahr. Man sollte sich Ziele stellen – nicht zu hochgesteckt und nicht zu weit weg – und darauf zuarbeiten. Das wichtigste ist aber man sollte sich auch einen kleinen Plan machen, wie man sie erreicht.

Und dann sollte man sie noch erreichen.

Worte

Als ich mir „Words“ zum ersten Mal ansah, wusste ich noch nicht, worum es darin gehen würde und deshalb verstand ich das Prinzip der eingearbeiteten Wortspiele erst nach einigen Schnitten. Also musste ich mir das Video noch mal ansehen. Und dann noch mal. Vermutlich hab ich noch immer nicht alle Worte entdeckt oder manche Einstellungen falsch gedeutet. Aber das ist egal.

Zum einen spielt der Kurzfilm dieses Spiel mit dem Zuschauer, der versuchen will alle Wortspiele zu finden, und zum anderen ist es unheimlich unterhaltsam ein Wort auf so viele verschiedene Arten, mit denen man nicht immer rechnet, dargestellt zu bekommen. Genial sind auch die fließenden Übergänge von einem Wort zum nächsten.

Neben Symmetry ist das nun schon das zweite Video des Everynone-Teams, das ich hier poste, und ich kann nur wärmstens empfehlen sich durch ihren Vimeo-Kanal zu klicken, der voll ist von Alltäglichem, das zu Besonderem zusammengeschnitten wurde.